Die Fassade mit dem Glockenturm, die auf einem Hügel thront, ist so weiß, dass sie vor dem blauen Himmel fast blendet. Der Kalk übertüncht die Geschichte: Dass die Kirche aus dem 18. Jahrhundert während des Spanischen Bürgerkriegs halb niedergebrannt war und der Altar aus der Erinnerung der Dorfbewohner nachgebaut werden musste, sieht man ihr heute nicht mehr an. Auch englischsprachige Gottesdienste werden hier ab und zu gefeiert, und ein Aushang lädt zur Messe ins Jugendzentrum „Messy Church“ ein – jeder ist willkommen!
