Wer früher in den Salzfeldern arbeitete und hilflos zusehen musste, wie die Haut von seinen Händen blätterte, war froh, wenn er seinen Herrgott um Trost bitten konnte. Zu diesem Zweck ließ Carlos III. im 18. Jahrhundert diese Kirche direkt am Rand der Salinen bauen – nicht als Wehrkirche, sondern als Kapelle der Anerkennung für die Salzarbeiter. Innen dominiert ein prächtiger goldener Altar den Raum, ansonsten ist die Architektur für eine katholische Kirche sehr klar und schlicht.